Den Tag des Baumes (25.04.) nutzten einige Mitglieder des Dorferneuerungsverein Ahlerstedt um eine Hainbuche beim Backhaus nachzupflanzen. Denn bei dem heftigen Orkan Xaver im vergangenen Herbst musste die Feuerwehr beim Backhaus eine große Eiche entfernen, sie drohte auf die Straße zu fallen. Da Hainbuchen als sehr klimatolerant und robust gelten entschied man sich für diese Baumart. Die Hainbuche übertrifft alle einheimischen Bäume in einer Eigenschaft, sie hat das härteste Holz. Daher nennt man es auch Eisenholz. Aus diesem Grunde war das Holz früher, als Eisen noch knapp war, wichtig für stark beanspruchte Fahrzeug- und Maschinenteile (Zahnräder, Achsen, Speichen, Holzschrauben u.ä.). Wegen des sehr hellen Holzes wird sie auch Weißbuche genannt. Die anwesenden Mitglieder bedauern es sehr das immer mehr stattliche Bäume aus unseren Orten und der freien Landschaft zum teil heimlich verschwinden und keine jungen einheimische Bäume nachgepflanzt werden, denn jeder hat die Möglichkeit. Gerade die größeren Bäume sind für das Kleinklima und für sehr viele Tierarten wichtig. Wichtig war es auch den Baum bei dieser Trockenheit gut zu wässern.

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 8. Juni 2014 um 14:51 Uhr veröffentlicht und wurde unter Ahlerstedt abgelegt. du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. du kannst einen Kommentar schreiben, oder einen Trackback auf deiner Seite einrichten.