um 1600
um 1600
besteht ein adliges Gut in Ahlerstedt.
1644
heben Soldaten der Stader Festung in der Dorfmitte einen Feuerlöschteich aus. Sie waren auf dem Gut einquartiert.
1656
wird ein neues Gotteshaus aus den Trümmern der Vorherigen erbaut.
In einem Riegelholz war zu lesen: „Im Jahr nach unsres Seligmachers und Herrn Christi Geburt 1656 ist diese Kirche von neuem aufgebauet“.
Die Kirche wurde wahrscheinlich im Kriege schwer zerstört. Eine alte Glocke, die 1639 gegossen wurde, rief die Gemeinde bis 1909 zum Gottesdienst.
1658
Pastor Strich (Stick oder Strichen) erbaut aus eigenen Mitteln ein Witwenhaus. 1715 verkauft es seine Witwe an die Kirchengemeinde, die es dann Pfarrerswitwen oder Pastoren im Ruhestand zur Verfügung stellte. Es wurde 1840 meistbietend zum Abbruch verkauft. Die Ländereien der Hausstelle wurden zur Nutzung an den derzeitigen Pastoren abgegeben.
1667
Pastor Symens führte ab 02.06.1667 das erste Ahlerstedter Kirchenbuch: „Hochzeits-, Tauf- und Todtenregister“.
1692
erbaute sich Johann von Rönne einen Gutshof.