Ausfahrt zur IGA nach Rostock
Am 16.08 2003 haben wir mit 31 Personen eine Ausfahrt zur IGA nach Rostock gemacht. Pünktlich um 7.00 Uhr sind wir mit dem Aldag Bus vom Kirchenparkplatz abgefahren.
Nach ca. 2 Stunden Fahrtzeit haben wir eine kleine Rast auf einem Parkplatz bei Schlutrup eingelegt. Wer wollte konnte in einem Schnellrestaurant Frühstücken und die Toilette aufsuchen. Einige haben sich auch nur kurz die Beine vertreten oder bei Thorsten unserem Busfahrer einen Kaffee getrunken. Nach einer halben Stunde sollte die Fahrt wieder weitergehen. Thorsten fragte hat jeder seinen Vorder- und Nebenmann da plötzlich viel auf es fehlte Christine. Wir stiegen wieder aus um Christine zu suchen, es wurde im Restaurant gefragt wir sind nahegelegene Feldwege abgelaufen und haben im Gewerbegebiet uns umgesehen aber keine Spur von Christine. Thorsten rief schließlich bei der Polizei an und gab eine Vermisstenanzeige auf.
Nach ca. 45 Minuten Verspätung fuhren wir in Richtung IGA Rostock ab.
Alle fragten sich wo ist bloß Christine geblieben? Wir fuhren ca. 20 Minuten als das Telefon bei Thorsten klingelte, es war die Polizei. Christine konnten wir von einem Autobahnrastplatz in der Nähe von Wismar abholen. Die Erleichterung war groß. Am Rastplatz angekommen konnten wir die Autobahnpolizei mit Christine schon sehen. Christine hatte wohl vor Aufregung den falschen Bus erwischt, und ihren Irrtum noch rechtzeitig bemerkt denn dieser Bus wollte nicht zur IGA nach Rostock. Jetzt konnten wir das letzte Teilstück in Richtung Rostock uns vornehmen.
Mit fast einer Stunde Verspätung kamen wir in Rostock an.
Mit einer Fähre wurden wir zum Ausstellungsgelände gebracht. Hier konnte sich jeder nach eigenem Wunsch umsehen. Mit dem Wetter haben wir großes Glück gehabt es war nicht so heiß wie an den Vortagen und eine leichte Briese Wind kam auf. Es konnten sich einige Sonderschauen auf dem Gelände angesehen werden.
In der Blumenhalle war die ersten Grüße des Herbstes zu sehen. Wunderschöne Chrysanthemen und Astern in den verschiedensten Farben. Auf dem Freigelände blühten noch einige Rosen und die Dahlien konnte man Dank der trockenen Witterung in den schönsten Farben bewundern. In den Nationengärten konnte man sich ein Bild über die Pflanzenvielfalt der einzelnen Länder machen.
Mit der 2,8 km langen Seilbahn haben wir uns ein Gesamtbild über die Ausstellung machen können. Im Weidendom (eine Kirche aus Weidengeästen) konnte man verweilen und in Ruhe die Ausstellung auf sich einwirken lassen. Auch die schwimmenden Gärten mit Neptun waren sehenswert.
Um 17.00 Uhr haben wir die Heimreise angetreten so das wir um 20.30 Uhr Ahlerstedt wieder erreicht haben. Wir konnten einige Anregungen mit nach Hause nehmen und der ein oder andere wird sicherlich demnächst seinen Garten an einigen Stellen umgestalten.
Text und Bilder: Volkhard Treisch